Social Bookmarking – braucht man sowas wirklich ???

Ein großes Hallo ins „Fast-Wochenende“ 🙂

Unsere Kurs-Aufgabe für diese Woche besteht darin sich die Social-Bookmarks mal näher anzuschauen (delicious oder diigo) OK, habe ich gemacht (aber mich NICHT angemeldet – das wiederstrebt mir mittlerweile mich bei gefühlten 100.000 Seiten anzumelden) aber die Frage ist jetzt: „braucht man so was wirklich“? Ich privat z.B. nutze sehr viele Lesezeichen aber dafür brauche ich nicht noch eine extra Seite die diese auch noch für mich verwaltet. Darüber hinaus sind diese dann auch noch für alle fremden Leute im WorldWideWeb einsehbar. Nein, meine Lesezeichen bleiben bei mir und „geheim“. Es muss nicht jeder wissen was ich auf Dauer für Seiten besuche und was ich für Interessen habe. Man gibt eh schon genug von sich im Netz preis und da kann dies auch bitte geheim bleiben 🙂

Anders sieht es für Bibliotheken aus. Da können so Bookmarks evt. interessant sein. Leser können anhand der Schlagworte (Tags) nach verschiedenen Themen suchen oder bei den Bookmarks stöbern. Aber dies alles erinnert mich doch sehr stark an die klassische Lesezeichenleiste am PC im Browser. Bis jetzt kamen wir alle auch ohne Social-Bookmarks aus und meint ihr nicht auch das es weiterhin ohne gehen könnte? 😉

Ein schönes Wochenende wünscht euch, der Wombat 😉

Ein Gedanke zu „Social Bookmarking – braucht man sowas wirklich ???

  1. Hallo,
    ich finde Sie stellen es sehr schön dar: Auch wenn ich es privat nicht brauche (was heißt im Übrigen „brauchen“ ? 🙂 ) ist die dienstliche/berufliche Seite ein ganz andere. In diesem Kurs geht es ja nicht darum private Interesse zu forcieren, sondern den Mitarbeitern der Bibliothek Möglichkeiten für den Beruf aufzuzeigen. Sicherlich wird nicht jede umgesetzt, aber kennen sollten medienkompetente Mitarbeiter diese Dienste ja schon. Ich habe vollstes Verständnis wenn Sie sich nicht überall ein Account anlegen möchten. Deshalb versuchen wir möglichst viel ohne Anmeldung zu zeigen. Suchen Sie sich die Dienste, die Sie interessieren und betrachten Sie diese intensiver, den Rest informieren Sie sich ohne intensive Nacharbeit.
    Viele Grüße
    Anja Hollmann

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